Hans Geserick – Meister der naiven Kunst des Ruhrgebietes

Unerwartet kühne Sehnsuchtsvorstellungen der Menschen einer Region mit gewaltiger Ausbeutung der Natur und Landschaftsverlust, prägen das gängige Bild der naiven, regionalen Kunst

Hans Geserick – Meister der naiven Kunst des Ruhrgebietes
© Heiner Heseding

Bezirksamt Duisburg-Süd


AUSSTELLUNGEN / INSTALLATIONEN / MEDIENKUNST / BILDENDE KUNST
Sittardsberger Allee 14
47249 Duisburg
Eintritt: frei

Montag, 4.3. bis Sonntag, 24.3.

Öffnungszeiten: Mo, Mi, Do 8:00-16:00 Uhr - Di 8:00-18:00 Uhr - Fr 8:00-14:00 Uhr

Hans Geserick (*1928, †2011) wurde in Duisburg geboren und ist auch dort gestorben. Er heiratete 1960 und hat drei Töchter. Er war Betriebsassistent in einem Hüttenwerk und wurde 1984 Frührentner. Angeregt von einem Kollegen hatte er schon 1954 zu malen begonnen. Es wurde eine intensive Freizeitbeschäftigung. Seine Motive fand er vorwiegend in der Rhein-/Ruhrgebiets-Landschaft. Er war reiner Autodidakt und malte beidhändig. Seine Werke wurden in Köln und Oberhausen, aber auch in Chicago (USA), Nizza (F) und Bath (GB) auf Ausstellungen gezeigt. Seine Tochter Andrea stellt für die Ausstellung im Bezirksamt Duisburg-Süd einige ihrer liebsten Stücke zusammen. Neben Szenen aus dem Arbeitsleben sind auch Stillleben und ein Selbstporträt zu sehen.