46. Duisburger Akzente !   THEATERTREFFEN
All das Schöne
2./3. April     Theater Duisburg   Foto: Sebastian Hoppe

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46. Duisburger Akzente !   FREIE PRODUKTION
Don't Dream It, Be It!
22.. März     Vor dem Theater Duisburg   Foto: Hans Jörg Michel

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46. Duisburger Akzente !   AUSSTELLUNGEN
Der scheinbare Baum
15.-23. März     Kunstverein Duisburg   Foto: Gabriele Weide

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46. Duisburger Akzente !   AUSSTELLUNGEN
Tarnung und Täuschung im Tierreich
22. März     Kultur- und Stadthistorisches Museum   Foto: Farina Großmann

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46. Duisburger Akzente !   AUSSTELLUNGEN
Stolz auf Leistung - Familie als Vorteil
23.-29. März     Kultur- und Stadthistorisches Museum   Foto: Stadtarchiv Duisburg

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46. Duisburger Akzente !   AUSSTELLUNGEN
Mechanik und Menschlichkeit
23. März - 31. August     Lehmbruck Museum   Foto: Shunk-Kender /J. Paul Getty Trust

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46. Duisburger Akzente !   AUSSTELLUNGEN
SEIN und SCHEIN
16. März - 06. April     cubus kunsthalle   Foto: Margret Schopka

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46. Duisburger Akzente !   LITERATUR
Frank Goosen „Mein Ich und seine Bücher“
18. März     Zentralbibliothek Duisburg   Foto: Ira Schwindt

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46. Duisburger Akzente !   LITERATUR
Asterix übersetzen, ein Abenteuer
28. März     Internationales Zentrum   Foto: Klaus Jöken

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46. Duisburger Akzente !   LITERATUR
Peking-Oper -  ein Blick hinter die Masken
22. März     Konfuzius-Institut Metropole Ruhr e.V. 

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46. Duisburger Akzente !   KONZERTE
HFN-Jam
27. März     Zum Hübi   Foto: Gernot Schwarz

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46. Duisburger Akzente !   FILM
Die Truman Show
18. März     filmforum   Foto: Paramount-Pictures

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46. Duisburger Akzente !   VORTRÄGE
Die Cote d'Azur zwischen Mythos und Realität
21. März     VHS-Saal im Stadtfenster   Foto: Ralf Petersen

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46. Duisburger Akzente !   VORTRÄGE
Alles nur Fassade?
05. April     Stadtarchiv Duisburg   Foto: Karina Sosnowski M.A.

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Duisburger akzente  2026

27. Februar bis 22. März 2026
Begegnungen – was uns trennt, was uns verbindet

 

Es sind nicht unsere Unterschiede, die uns trennen. Es ist unsere Unfähigkeit, diese Unterschiede zu erkennen, zu akzeptieren und zu feiern.
Audre Lorde – US-amerikanische Schriftstellerin.

 

Begegnungen prägen unser Leben. Manche erweisen sich als schicksalhaft oder lebensverändernd. Manchmal entpuppen sie sich als banal oder enttäuschend, obwohl wir vielleicht eine „Ewigkeit“ darauf gewartet haben. Es gibt Begegnungen, um die man nicht herumkommt, denen man sich stellen muss und dann gibt es die spontanen, unvorhergesehen Begegnungen, die uns täglich passieren. Letztendlich wissen wir meistens jedoch in dem Moment der Begegnung nicht um deren Bedeutung. Sie offenbart sich häufig erst in der Rückschau, manchmal trifft uns aber die Liebe auch auf den ersten Blick. Einer Voraussetzung dafür bedarf es allerdings: wir müssen die Begegnung zulassen.

 

Dazu braucht es Orte der Begegnung. Wo aber begegnen wir uns in unserer Gesellschaft? Wo laufen sich Menschen über den Weg, die in vielem nicht sind wie man selbst? Wo begegnen wir uns in einer Zeit des Abbaus öffentlicher Infrastruktur, die insbesondere die Menschen im Ruhrgebiet trifft? Erschwerend kommt zudem eine immer stärker werdende Individualisierung unserer Gesellschaft hinzu. Wir puzzeln uns unsere Lebensgestaltung anhand unserer eigenen Interessen zusammen. Massenorganisationen wie Gewerkschaften, Parteien oder Kirchen verlieren zunehmend Mitglieder. Wie sollen wir dann aber Verständnis für Armut oder Mehrsprachigkeit entwickeln, wenn wir im Alltag nicht mit ihnen konfrontiert sind, wie unterschiedliche kulturelle Hintergründe als bereichernd verstehen, wenn wir sie nicht erleben?

 

Kultur bietet uns diese Möglichkeit. Kulturinstitutionen begreifen sich zunehmend nicht nur als Spielstätten, sondern als Orte der Begegnung. Sie dienen dem Austausch zwischen verschiedenen Altersgruppen, Kulturen und Sozialisationen. Kultur spielt sich nicht nur konsumtiv ab, sondern Partizipation ist erwünscht und vielerorts fest verankert. Dies ermöglicht eine Begegnung zwischen Künstlerinnen und Künstlern und dem Publikum auf Augenhöhe. 

 

Schon immer waren die Duisburger Akzente ein Festival, das die unterschiedlichsten Sparten verbindet, sich an etablierten und ungewöhnlichen Orten präsentiert und zum Diskurs zwischen Künstlerinnen und Künstlern sowie dem Publikum auffordert. Wäre das nicht eine wunderbare Gelegenheit, sich zu treffen, auszutauschen, Gemeinsamkeiten zu entdecken und Unterschiede zu feiern? Begegnen wir uns!

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen
Sparkasse Duisburg