Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist (David Ben-Gurion)

Geschichte des Zionismus von Theodor Herzl bis David Ben-Gurion

Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist (David Ben-Gurion)
© Ruth Bamberg

Alte Brotfabrik


VORTRÄGE / DISKUSSIONEN / RUNDGÄNGE
Arnold-Overbeck-Str. 58
47137 Duisburg
Eintritt: Eintritt frei

Samstag, 18.3. 19:30 Uhr

Theodor Herzl war der Begründer des politischen Zionismus, der in seiner Programmschrift „Der Judenstaat“ seine politischen Ideen niederlegte. In der Nachfolge Herzls stehend war es dem späteren israelischen Präsidenten Chaim Weizmann gelungen, die Briten während des Ersten Weltkrieges zu einer weitreichenden prozionistischen Erklärung zu veranlassen. Mit der sogenannten Balfour-Deklaration erkannte England am 2. November 1917 die zionistischen Forderungen auf das Land Palästina an. Ohne diese Erklärung wäre es niemals zur Gründung des Staates Israel gekommen. Von Herzls diplomatischen Verhandlungen mit England führt ein direkter Weg zur Balfour-Erklärung, zum englischen Palästina-Mandat und zum UN-Teilungsplan im Jahre 1947 mit der anschließenden Ausrufung des Staates Israel durch David Ben-Gurion am 14. Mai 1948. Und damit ging in Erfüllung, was Israels erster Ministerpräsidenten mit dem Satz „Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist“ ausdrücken wollte.

Vorverkauf in Duisburg über:

Anmeldung erforderlich: Tel. 0157 / 50349941

Den Teilnehmern wird empfohlen, sich warm anzuziehen.