Ein seltsamer Urlaub. Ein seltsamer Zauberkünstler. „Mario und der Zauberer“ erzählt vom machtgierigen Krüppel Cipolla, der das
Publikum seiner Schaubude durch Scharfzüngigkeit, verblüffende Hypnosefähigkeiten und einer seltsam faszinierenden Aura in seinen
Bann schlägt und zu makabren Experimenten verführt, bis das gefährliche Spiel ein bitteres Ende findet.
Angesiedelt im faschistischen Italien der 1930er Jahre, ist Thomas Manns Novelle eine Parabel auf die Manipulierbarkeit des Menschen
allgemein.
Die Bühnenfassung von Sebastian Kautz verbindet Dichterworte mit Puppenspiel und Live-Musik zu einem Theaterabend der besonderen Art.
„Ein lustvoll packendes Feuerwerk an Ideen und ungetrübter Spielfreude.“
WAZ
Musik: Gero John | Bühne: Sebastian Kautz, Melanie Kuhl | Puppenbau, Kostüme: Melanie Kuhl | Maskenbau: Sebastian Kautz
Es spielen: Gero John, Sebastian Kautz.
Bühne Cipolla in Koproduktion mit bremer shakespeare company und metropol-ensemble
Dauer: ca. 1 Stunde, keine Pause