Mythos Ruhrgebiet

Warum wir eine kollektive Identitiät brauchen

Mythos Ruhrgebiet
© Ralf Koss

Ausstellungsraum der Stadtarchäologie Duisburg


VORTRÄGE / DISKUSSIONEN / RUNDGÄNGE
Lösorter Str. 129
47137 Duisburg
Eintritt: frei

Donnerstag, 20.3. 18:00 Uhr

Wir verbinden Geschichten, einzelne Orte und Gegenstände mit unserer Herkunft und fühlen uns als ein Teil davon. Heimat nennen wir das. Wenn wir von der Heimat Ruhrgebiet sprechen, reden wir immer auch darüber, wie wir uns selbst sehen und gesehen werden wollen. Was erzählen wir über die Welt, in der wir leben und was möchte das Ruhrgebiet insgesamt, was erzählt werden soll? Immer schon war die Stadt der Städte im Werden. Immer schon stand deren Identität im Spannungsfeld einer Betrachtung von Innen und Außen. Schon immer rang das Ruhrgebiet um das wahre Sein gegenüber dem zugeschriebenen Schein.

Die Archäologin Dr. Maxi Maria Platz und der Autor Ralf Koss spüren diesem Phänomen nach. Das passt bestens, denn es waren der Archäologe und Ägyptologe Jan und die Literaturwissenschaftlerin Aleida Assmann, die sich besonders prominent mit dem Phänomen des kollektiven Gedächtnisses auseinander gesetzt haben.

Vorverkauf in Duisburg über:

Im Anschluss an den Vortrag kann die Ausstellung „Mythen an der Ruhr. Vom Ritter zum Malocher“ besichtigt werden.